Vitamin D liegt in zwei Hauptformen vor: D2 (Ergocalciferol) und D3 (Cholecalciferol). Die aktive Form, Calcitriol, wirkt wie ein Hormon und beeinflusst zahlreiche Prozesse im Körper. Da viele Menschen zu wenig Sonne abbekommen, ist ein Vitamin-D-Mangel besonders in den Wintermonaten weit verbreitet.
Vitamin D ist entscheidend für:
die Aufnahme von Calcium und Phosphat,
die Knochenmineralisierung,
die Muskelfunktion,
die normale Funktion des Immunsystems,
die Zellteilung und Hormonregulation.
Ein Mangel kann zu Knochenschwäche (Osteomalazie) oder Rachitis bei Kindern führen und das Risiko für Infekte und Muskelschwäche erhöhen.
Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D kann helfen:
die Knochengesundheit zu sichern,
das Immunsystem zu unterstützen,
die Muskelfunktion zu stärken,
die Stimmung positiv zu beeinflussen, da Vitamin D auch mit dem Serotoninstoffwechsel in Verbindung steht.
Vitamin D wird zu 80–90 % durch Sonneneinstrahlung auf der Haut gebildet. Lebensmittel liefern nur kleine Mengen, z. B.:
fettreicher Fisch (Lachs, Makrele, Hering),
Eigelb,
Leber,
angereicherte Produkte wie Milch oder Margarine.
Bei unzureichender Sonnenexposition kann eine Supplementierung sinnvoll sein.
Die empfohlene Tageszufuhr liegt bei 800–1.000 IE (20–25 µg), bei nachgewiesenem Mangel können deutlich höhere Dosierungen nötig sein – in Absprache mit dem Arzt.
Bei einem Mangel können sich Verbesserungen von Energie, Stimmung und Infektanfälligkeit oft nach einigen Wochen zeigen.
Vitamin D ist in empfohlenen Mengen sicher. Eine chronische Überdosierung kann jedoch zu Hyperkalzämie führen, was Nieren und Herz belasten kann.
Vitamin D wirkt am besten zusammen mit Vitamin K2, da K2 die Calciumverwertung steuert und dafür sorgt, dass Calcium in die Knochen und nicht in die Gefäße eingelagert wird.

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