Vitamin C

Was ist Vitamin C

Vitamin C ist ein essenzieller Mikronährstoff, der in zahlreichen Stoffwechselprozessen eine Rolle spielt. Es ist an der Kollagenbildung beteiligt, schützt Zellen vor oxidativem Stress und fördert die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln.

Welche Wirkung hat Vitamin C

Vitamin C ist wichtig für:

• die normale Funktion des Immunsystems,

• die Bildung von Kollagen für Haut, Knochen und Bindegewebe,

• den Schutz der Zellen vor freien Radikalen (Antioxidans),

• die Eisenaufnahme,

• den Energiestoffwechsel.

Ein Mangel führt zu Symptomen wie Müdigkeit, Zahnfleischbluten oder in schweren Fällen zu Skorbut.

Mögliche Vorteile für den Körper

Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C kann helfen:

• das Immunsystem zu stärken,

• die Hautstruktur zu verbessern,

• die Regeneration nach körperlicher Belastung zu unterstützen,

• die Abwehrkräfte bei Erkältungen zu optimieren.

Vitamin C wird häufig in Zeiten erhöhter Belastung oder in der kalten Jahreszeit empfohlen.

Welche Quellen gibt es

Vitamin C ist reichlich enthalten in:

• Zitrusfrüchten (Orangen, Zitronen, Grapefruit),

• Beeren (Erdbeeren, Hagebutten, schwarze Johannisbeeren),

• Paprika, Brokkoli, Grünkohl, Spinat,

• Kiwi, Ananas.

Da Vitamin C hitze- und lichtempfindlich ist, sollten Obst und Gemüse möglichst frisch verzehrt werden.

Wie viel wird empfohlen

Die empfohlene Tageszufuhr liegt bei 95–110 mg für Erwachsene. Raucher, Schwangere und Menschen mit erhöhtem Stress können einen höheren Bedarf haben.

Wann sind Effekte spürbar

Bei Supplementierung kann die Verbesserung von Immunsystem und Energieniveau oft schon nach wenigen Tagen spürbar sein.

Gibt es Nebenwirkungen

Vitamin C ist in normalen Mengen sicher. Bei sehr hohen Dosen (über 1 g/Tag) können Magen-Darm-Beschwerden auftreten.

Tipp

Vitamin C wirkt besonders effektiv in Kombination mit Bioflavonoiden oder Zink, da diese die Aufnahme und die antioxidative Wirkung unterstützen.