Centaurium erythraea wächst in Europa und ist vor allem an seinen zarten, rosafarbenen Blüten zu erkennen. In der Phytotherapie wird das blühende Kraut verwendet. Es ist reich an Bitterstoffen, die den Appetit anregen und die Verdauung fördern.
Die enthaltenen Bitterstoffe stimulieren die Bildung von Verdauungssäften. Tausendgüldenkraut kann:
die Magensaftproduktion anregen,
den Appetit fördern,
bei Völlegefühl und Blähungen helfen,
die Leber- und Gallenfunktion unterstützen.
Es gehört zu den klassischen Bittermitteln, die den gesamten Verdauungstrakt sanft aktivieren.
Tausendgüldenkraut kann besonders nützlich sein:
vor Mahlzeiten zur Appetitanregung,
bei träger Verdauung,
nach fettreichen Speisen zur Unterstützung der Galle,
als sanfte Begleitung bei leichten Magen-Darm-Beschwerden.
Es ist ein fester Bestandteil vieler traditioneller Bitterelixiere.
Die wichtigsten Wirkstoffe sind Bitterstoffe wie Swertiamarin, Gentiopikrosid und Amarogentin. Sie geben dem Kraut seinen typischen, kräftig-bitteren Geschmack.
Für einen Teeaufguss werden ca. 1–2 g Tausendgüldenkraut mit heißem Wasser übergossen und 5–10 Minuten ziehen gelassen. Bei Tinkturen liegt die Tagesdosis meist bei 2–4 ml.
Die anregende Wirkung tritt in der Regel kurz nach der Einnahme ein. Ein paar Tropfen Tinktur oder ein kleiner Schluck Bittertee vor der Mahlzeit reichen oft schon aus.
In empfohlenen Mengen ist Tausendgüldenkraut gut verträglich. Menschen mit Magengeschwüren oder stark übersäuertem Magen sollten Bitterstoffe vorsichtig einsetzen, da sie die Magensäureproduktion erhöhen.
Bitterstoffe wirken am besten, wenn man den bitteren Geschmack bewusst wahrnimmt – nicht sofort herunterschlucken, sondern kurz im Mund behalten.

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