MSM

Was ist MSM

MSM ist eine natürliche Schwefelverbindung, die der Körper für den Aufbau von Aminosäuren wie Methionin und Cystein benötigt. Diese wiederum sind entscheidend für die Bildung von Keratin, Kollagen und Glutathion – wichtige Bausteine für Haut, Haare, Nägel und die körpereigene Entgiftung.

Welche Wirkung hat MSM

MSM wird vor allem eingesetzt, um:

• die Gesundheit von Gelenken und Knorpel zu unterstützen,

• die Bildung von Kollagen und Bindegewebe zu fördern,

• den oxidativen Stress in den Zellen zu reduzieren,

• die Regeneration nach körperlicher Belastung zu unterstützen.

Studien zeigen, dass MSM entzündungsmodulierende Eigenschaften haben kann und so zu mehr Beweglichkeit und weniger Gelenksteifigkeit beitragen kann.

Mögliche Vorteile für den Körper

Eine regelmäßige Einnahme von MSM kann helfen:

• Gelenkschmerzen und -steifigkeit zu reduzieren,

• die Hautstruktur zu verbessern,

• Haare und Nägel zu stärken,

• den Entgiftungsstoffwechsel zu unterstützen.

Besonders Menschen mit hoher sportlicher Belastung oder altersbedingtem Gelenkverschleiß profitieren häufig von einer ergänzenden MSM-Zufuhr.

Welche Quellen gibt es

MSM ist in kleinen Mengen in rohem Gemüse, Obst, Milch und Getreide enthalten. Da es beim Erhitzen und Verarbeiten schnell verloren geht, kann eine Supplementierung sinnvoll sein, um ausreichende Mengen aufzunehmen.

Wie viel MSM wird empfohlen

In Studien werden meist 1.500–3.000 mg MSM pro Tag eingesetzt, oft aufgeteilt in zwei bis drei Einzeldosen. Die Einnahme sollte über mehrere Wochen erfolgen, um den vollen Effekt zu erzielen.

Wann sind Effekte spürbar

Viele Anwender berichten, dass sie erste Verbesserungen der Gelenkbeweglichkeit nach 2–4 Wochen bemerken. Für Haut- und Haar-Effekte kann eine längere Einnahme von mehreren Monaten sinnvoll sein.

Gibt es Nebenwirkungen

MSM gilt als sehr gut verträglich. Gelegentlich können leichte Magen-Darm-Beschwerden auftreten, die durch eine schrittweise Steigerung der Dosis minimiert werden können.

Tipp

MSM lässt sich gut mit Glucosamin, Chondroitin oder Kollagen kombinieren, um die Gelenkunterstützung zu optimieren. Eine Einnahme zusammen mit Vitamin C kann die Kollagenbildung zusätzlich fördern.