Curcumin

Curcumin

Curcumin ist der Hauptwirkstoff von Kurkuma, bekannt für seine antioxidativen Eigenschaften und beliebt zur Unterstützung von Zell- und Gelenkgesundheit.
Inhaltsverzeichnis

Was ist Curcumin?

Curcumin ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der zur Gruppe der Polyphenole gehört. Die intensiv gelbe Kurkuma-Wurzel wird seit Jahrhunderten nicht nur als Gewürz (z. B. in Curry-Mischungen), sondern auch als Heilpflanze verwendet. Curcumin ist in der traditionellen Medizin für seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten bekannt – von der Unterstützung der Verdauung bis hin zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens.

Welche Wirkung hat Curcumin?

Curcumin ist bekannt für seine antioxidativen und zellschützenden Eigenschaften.

Studien weisen darauf hin, dass Curcumin:

  • die körpereigenen Abwehrmechanismen gegen freie Radikale unterstützen kann,
  • eine normale Funktion von Gelenken und Muskeln fördern kann,
  • den Fettstoffwechsel und die Leberfunktion positiv beeinflussen kann.

In der modernen Forschung wird Curcumin außerdem auf seine Rolle im Zusammenhang mit Entzündungsprozessen untersucht.

Mögliche Vorteile für den Körper

Regelmäßig eingenommen, kann Curcumin helfen, das allgemeine Wohlbefinden zu unterstützen und die Zellgesundheit zu fördern. Viele Menschen nutzen Curcumin, um sich in aktiven Lebensphasen fit zu fühlen und den Körper bei alltäglichen Belastungen zu unterstützen.

Welche Formen von Curcumin gibt es?

Curcumin hat von Natur aus eine geringe Bioverfügbarkeit, d. h. es wird nur schwer vom Körper aufgenommen. Hochwertige Nahrungsergänzungen setzen daher auf spezielle Formen wie:

  • Liposomales Curcumin – umhüllt mit einer Phospholipid-Hülle für bessere Aufnahme

  • Mizell- oder Phytosom-Formen – verbessern die Löslichkeit im Darm

  • Extrakte mit Piperin – erhöhen die Bioverfügbarkeit durch Kombination mit schwarzem Pfeffer

Wie viel Curcumin wird empfohlen?

In wissenschaftlichen Studien wurden Dosen von 200 bis 1.000 mg Curcumin pro Tag verwendet. Für eine gezielte Anwendung empfiehlt sich ein standardisierter Extrakt oder eine liposomale Form, die eine bessere Aufnahme garantiert.

Wie schnell wirkt Curcumin?

Viele Anwender berichten von spürbaren Effekten nach mehreren Wochen regelmäßiger Einnahme – besonders im Hinblick auf Gelenkkomfort und allgemeines Wohlbefinden.

Gibt es Nebenwirkungen?

Curcumin ist in üblichen Mengen sehr gut verträglich. In hohen Dosen können leichte Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Menschen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen oder Gallensteine haben, sollten vor der Einnahme ärztlichen Rat einholen.

 Tipp:

Achte auf eine optimierte Bioverfügbarkeit – z. B. liposomales Curcumin oder Curcumin in Kombination mit Piperin. So kann dein Körper den Wirkstoff deutlich besser verwerten.

Quellen

  • Hewlings SJ, Kalman DSCurcumin: A Review of Its’ Effects on Human Health. Foods. 2017;6(10):92.
  • Gupta SC et alMultitargeting by curcumin as revealed by molecular interaction studies. Nat Prod Rep. 2011;28(12):1937-1955.

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