Zink

Zink unterstützt Immunsystem, Haut, Hormonhaushalt und Wundheilung – ein essentielles Spurenelement für Energie und Zellgesundheit.

Was ist Zink

Zink ist ein Spurenelement, das in allen Körpergeweben vorkommt. Es ist Bestandteil von Enzymen, die an der DNA-Synthese, Zellteilung und Proteinsynthese beteiligt sind. Zink unterstützt den Hormonhaushalt, insbesondere Testosteron und Schilddrüsenhormone, und ist wichtig für Geschmackssinn und Wundheilung.

Welche Wirkung hat Zink

Zink ist entscheidend für:

die normale Funktion des Immunsystems,
die Zellteilung und Wundheilung,
die Erhaltung von Haut, Haaren und Nägeln,
den Hormonhaushalt (z. B. Testosteronproduktion),
den Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen.

Ein Mangel kann zu Infektanfälligkeit, Haarausfall, verzögerter Wundheilung oder Hautproblemen führen.

Mögliche Vorteile für den Körper

Eine ausreichende Versorgung mit Zink kann helfen:

das Immunsystem zu stärken,
die Haut klar und gesund zu halten,
die Fruchtbarkeit und Hormonbalance zu unterstützen,
den Stoffwechsel zu optimieren,
die Regeneration nach Belastung zu fördern.

Besonders in Phasen von Stress, Wachstum oder bei Sportlern ist der Zinkbedarf erhöht.

Welche Quellen gibt es

Zink ist vor allem enthalten in:

Fleisch (Rind, Schwein, Geflügel),
Meeresfrüchten (Austern, Krabben),
Kürbiskernen, Nüssen,
Vollkornprodukten,
Hülsenfrüchten.

Pflanzliches Zink ist weniger gut bioverfügbar, daher kann bei vegetarischer oder veganer Ernährung eine Supplementierung sinnvoll sein.

Wie viel wird empfohlen

Die empfohlene Tageszufuhr liegt bei 7–10 mg für Erwachsene, abhängig von Geschlecht und Phytatzufuhr (z. B. durch Vollkorn). Bei Mangel oder erhöhtem Bedarf können höhere Dosierungen vorübergehend sinnvoll sein.