Hopfen (Humulus lupulus) ist eine Kletterpflanze aus der Familie der Hanfgewächse. Medizinisch genutzt werden die getrockneten Hopfenzapfen, die reich an Bitterstoffen und ätherischen Ölen sind. Hopfen ist traditionell als beruhigendes Mittel bekannt und wird häufig in Kombination mit Baldrian, Melisse oder Passionsblume verwendet.
Die wichtigsten Inhaltsstoffe des Hopfens sind Bitterstoffe wie Humulon und Lupulon sowie ätherische Öle. Sie wirken beruhigend auf das Nervensystem und fördern die Entspannung. Studien zeigen, dass Hopfen:
das Einschlafen erleichtern kann,
die Schlafqualität verbessern kann,
eine milde angstlösende Wirkung entfalten kann.
Hopfen wird daher häufig in pflanzlichen Schlafmitteln eingesetzt.
Hopfen kann helfen, abends zur Ruhe zu kommen, und eignet sich besonders für Menschen mit:
Einschlafschwierigkeiten,
innerer Unruhe,
nervöser Anspannung,
stressbedingten Spannungszuständen.
Viele Menschen berichten von einem insgesamt ruhigeren Schlaf und einer besseren Erholung.
Neben Bitterstoffen und ätherischen Ölen enthält Hopfen Xanthohumol – ein Flavonoid, das antioxidative Eigenschaften besitzt.
Für eine spürbare Wirkung werden meist 0,5–2 g Hopfenzapfen pro Tag in Form von Tee oder standardisiertem Extrakt empfohlen. In Kapseln oder Tropfen ist der Gehalt genau dosiert und auf die Wirkstoffe standardisiert.
Die beruhigende Wirkung tritt meist innerhalb von 30–60 Minuten nach der Einnahme ein. Für eine nachhaltige Verbesserung der Schlafqualität wird eine regelmäßige Einnahme über mehrere Wochen empfohlen.
Hopfen gilt als gut verträglich. In seltenen Fällen kann es zu allergischen Reaktionen oder leichter Schläfrigkeit am Folgetag kommen. Schwangere und Stillende sollten vor der Einnahme ärztlichen Rat einholen.
Hopfen wirkt besonders gut in Kombination mit Baldrian oder Melisse – eine klassische pflanzliche Einschlafhilfe, die seit Jahrhunderten genutzt wird.
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